Die 42. Computer & Videobörse in Bremen


Ralf konnte für diese Veranstaltung Urlaub bekommen und dachte, dieses Mal kann er es ganz ruhig angehen lassen. Aber man sollte nie die Rechnung ohne den Wirt machen, denn als er am Samstag morgen aus dem Fenster schaute, konnte er sich über 10 cm Neuschnee freuen.

Glücklicherweise hatten wir am Freitag schon den Anhänger mit den Tischen und Stühlen zum Veranstaltungsort gefahren. Mit Anhänger zu fahren hätte jetzt bestimmt einiges an Verspätung bedeutet. Da Ralf unser „Materialwart“ ist, wäre dies sehr ärgerlich für alle Computerfreunde geworden.


Trotz zugefrorenen Garagentor und einer Durchschnittsgeschwindigkeit von 40 km/h, schaffte es Ralf, der erste am Einkaufszentrum zu sein. Kurze Zeit später kam aber auch René und Martina und dann ging der Aufbau auch recht zügig von statten. Dank Knut konnten wir auch mit vernünftigen Tischen aufwarten, welche breiter und wesentlich stabiler waren, wie die Partytische.

Das Internet musste dieses Mal über das Mobilfunknetz eingerichtet werden und so konnte man den halben Vormittag einen fluchenden René vernehmen, der mit einer stabilen Verbindung am kämpfen war. Glücklicherweise konnte er den Kampf am Mittag für sich entscheiden.


Wahrscheinlich durch das Wetter bedingt, blieb es den Samstag recht ruhig. Bei Glatteis mögen die monitorgebräunten Leute wohl nicht so gerne auf die Strasse. Trotzdem kam bei uns der Spaß nicht zu kurz. Das lag wohl auch daran, dass Knut seine Wii mit gebracht hatte und wir die Möglichkeit hatten über den Beamer zu spielen. Aber irgendwie konnten die Kinder trotzdem besser Bowlen...


Das Computermuseum Oldenburg war auch wieder vor Ort und konnte sich an einigen Sachspenden in Form von alten Rechnern und Zubehör freuen.

Ein kleines Highlight für die Computerfreunde war, als sie einen Kuchen von ein älteren Paar gesponsert bekommen haben. Dies war ein kleines Dankeschön für die Hilfe, die es auf der vorangegangenen Börse gab.


Der Sonntag war nicht verkaufsoffen und so gab es bis 10:00 Uhr kein Strom. Glücklicherweise konnten wir aber die Kaffeemaschine ab 9:00 Uhr mit Strom aus einem anderen Stromkreis versorgen, so dass für das Wichtigste gesorgt werden konnte.


Am Sonntag wurde auch nicht nur den ganzen Tag gespielt sondern auch einiges geschraubt und gefachsimpelt.

Interessanterweise das viele junge Besucher sich für Ralfs Amiga interessiert haben und auch scheinbar keine Probleme hatten mit den Rechner ins Internet zu gehen.


Gegen 17:00 Uhr am Samstag war die Veranstaltung auch wieder vorbei und es hieß wieder Abbau. Knut hatte ein wenig Probleme, sein ganzen Kram in sein Auto zu bekommen und so erklärte sich Jörg bereit, die Kinder von Knut nach Hause zu Chauffieren.

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