Die 43. Computer- und Videobörse mit einem erschreckendem Resümee

Passend zu unseren Schwerpunktthema „Gefahren im Internet - Kinder sicher im Netz“ titelte der Stern zum gleichen Thema und RTL II startete eine Doku über den „Tatort Internet“.


Mit einer solchen Unterstützung wurde fröhlich die Börse angefahren und stand wieder mal alleine vor verschlossene Türen - zu früh und noch weit und breit kein Ralf zu sehen.


Kurze Zeit später kam Ralf eingetrudelt und er ging gleich ins Einkaufszentrum... Naja, vielleicht hätte ich den Weg auch mal öfters gehen sollen, aber was solls. Der Aufbau ging schnell von statten und so waren wir ab 9 Uhr soweit fertig - zwei Stunden vorm offiziellen Veranstaltungsauftakt.

Knut erschien auch jetzt erst und sein Rechner wurde erst einmal mit einem Alpenföhn ausgestattet, da der Rechner zu Hause immer leicht warm wurde.


Um 11 Uhr waren wir dann auch soweit vollzählig und die Börse wurde ruhig angegangen.


Für unser Themenschwerpunkt wurde noch ordentlich Werbung bei den Händlern im Einkaufszentrum gemacht und so sollte unseren Vorträgen nichts im Wege stehen.

Aber wie heisst es so schön - erstens kommt es anders und zweitens als man denkt. So kam es, dass nur vereinzelt einige Leute sich zu uns verirrten und sich über die Gefahren im Internet schlau machten.


Unser Support rund um den Computer wurde aber dafür wieder sehr gerne in Anspruch genommen und so wurden wieder haufenweise Tipps und Tricks rund um die überdimensionierten Rechenmaschinen gegeben.


Am Sonntag ging es recht ruhig weiter. Dies könnte eventuell auch daran gelegen haben, dass der verkaufsoffene Sonntag nicht nur in der Berliner Freiheit genutzt wurde, sondern auch von diversen Geschäften in Bremen genutzt wurde. Lediglich ein großer Discounter im Einkaufszentrum konnte sich von Ansturm nicht beklagen. Dort gab es ein Ausverkauf von diverser Technik und obwohl meines Erachtens die Preise dort jetzt nicht wirklich umwerfend waren, wurde dort gekauft wie nichts gutes.

Leider gab es auch aus diesem Grund wieder einige verärgerte Händler. Einige Händler wollen wohl in Zukunft nicht mehr zur Veranstaltung kommen. Was daraus wird, wird sich zeigen.


Das Centermanagment der Berliner Freiheit hat aber schon angekündigt, dass es gerne die Veranstaltung behalten würde und zumindest scheint unsere Arbeit dort sehr positiv in Erscheinung getreten zu sein. Und somit werden die Computerfreunde Nord in welcher Form auch immer mindestens einmal im Jahr Vorort sein.


Diese Veranstaltung hat uns auch ein wenig die Augen geöffnet, dass die Gefahren, welche im Internet lauern sehr unterschätzt werden. Deswegen werden wir mit dem Thema auch in Zukunft weiter machen.

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